FAQ - Mobilfunk
1.
Warum wird das Handy nicht vorab geliefert, sondern
nach Freischaltung der Karte ?
2.
Machen
Sie auch Vertragsverlängerungen ?
3.
Was
ist für mich der günstigste Vertrag ?
4.
Wie
lange dauert die Abwicklung ?
5.
Verschicken
Sie auch die Vertragunterlagen per Post ?
6.
Kann
ich bei Ihnen auch ein Handy ohne Vertrag kaufen ?
7.
Wofür
brauche ich ein Kundenkennwort ?
8.
Was
muß ich bei IMEI-Nummer eintragen ?
9.
Ist
der Einzelgesprächsnachweis kostenfrei ?
10. Woher
wissen Sie, welches Gerät ich möchte?
11.
International Roaming?
12. Wozu
brauche ich die Länder-Vorwahl?
13. Funktioniert
mein Handy auch in Nordamerika und Japan?
14. Längere Auslandsaufenthalte?
15. Roaming-Kosten
16. Leitfaden zur
Mailbox
17. Mailbox-Funktionen
18. Begrüssungstext festlegen oder ändern
19. Abruf der Mailbox von anderen Telefonen
20. Mailbox anrufen
21. Mailbox - Geheimzahl
22. Im Ausland
23. Kosten der Mailbox
24. Rufumleitung einrichten
25. Weitere Tipps
26.
Akku-Grundlagen
27. Gibt
es verschiedene Akku-Techniken?
28. Welche
Akku-Typen gibt es?
29. Betrieb und Pflege von Akkus
30. Was
bedeutet Memory-Effekt?
31. Akkus und Umwelt
32. Wozu
kann ich die Profile nutzen?
33. Was
bringt ein WAP-Zugang?
34. Welche
WAP-Tarife gibt es?
35. Vor-
und Nachteile von WAP
36. WAP-Konfiguration
37. Plattformunabhängige Netzbefehle
1. Ich
bestelle erst immer nach erfolgter Kartenfreischaltung das
Handy beim Großhändler. Das hat für Sie zwar den Nachteil,
daß Sie die monatlichen Grundgebühren schon während der
Versandzeit zahlen, für mich hat es den enormen Vorteil, daß
ich nicht das Problem habe, das Handy vom Kunden zurückzubekommen,
wenn der Kartenvertrag nicht akzeptiert wird (sofern es dieser
Kunde dann überhaupt noch hat).
Diese Vorgehensweise ermöglicht mir
u.A. diese günstigen Handypreise, da ich keinen möglichen
Totalverlust einkalkulieren muß.
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2. Nein,
eine Vertragsverlängerung können Sie nur bei Ihrem jetzigen
Mobilfunkanbieter direkt (oder seinen eigenen Shops) machen
und nur zu dessen Konditionen.
Bei mir können Sie nur Neuverträge abschließen und bekommen
dann eine neue Rufnummer.
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3. Es
gibt ca. 1600 verschiedene Handytarife in Deutschland. Sie müssen
sich leider die Mühe machen und alle Informationen
vergleichen und in wochenlanger Arbeit herausfinden, welcher
Vertrag genau für Sie persönlich der günstigste wäre.
Dabei ist u.a. zu berücksichtigen : Kaufpreis (Gutschrift)
bei Kauf, evtl. Startguthaben, monatlicher Grundpreis, dazu
Ihre monatlichen Gespräche ins Festnetz, ins gleiche
Mobilfunknetz, in andere Mobilfunknetze in der Hauptzeit,
Nebenzeit, Wochenende, SMS Versand etc. Ich empfehle aus
diesem Grunde keine Verträge. Sie werden wahrscheinlich immer
noch einen billigeren Vertrag finden, als den Vertrag, den ich
Ihnen als günstigsten Vertrag für Sie persönlich genannt
habe, und werden mich dann sicherlich wegen Falschberatung
verklagen und Schadensersatz verlangen. Das vermeide ich
somit.
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4. Nach
Eingang der Unterlagen setze ich mich mit Ihnen schriftlich in
Verbindung. Von Ihrer Antwort hängt es dann ab, wann ich den
Vertrag zur Freischaltung geben kann. Freischaltungen dauern
normalerweise 1-2 Werktage, der anschließende Geräteversand
ebenfalls.
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5. Sie
erhalten sämtliche Unterlagen auf meiner Homepage http://www.PlanetPrize.de
.
Nur dadurch bin ich .u.A. in der
Lage, solche Preise zu machen. Die Offline-Alternative wäre
ein komplettes schriftliches Angebote mit Gerätebeschreibung,
allen Tariflisten, sämtlichen AGB, Belehrung zum
Fernabsatzgesetz etc. Da müsste ich ca. 35 Seiten aus dem
Internet zusammenstellen. Das dauert mindestens 1 Stunde. Das
ist bei dem geringen Gewinn pro Vertrag einfach nicht
finanzierbar.
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6. Auf
Grund des Fernabsatzgesetzes habe ich den reinen Warenverkauf
eingestellt und diesen Teil meiner Homepage geschlossen. Ich
vermittle nun nur noch Dienstleistungsverträge, also
Mobilfunkverträge mit und ohne Handy. Sie haben durch das
Fernabsatzgesetzes ein 2 wöchiges Widerrufsrecht, bei
Warenlieferungen beginnend, sobald die Ware bei Ihnen zu Hause
eingetroffen ist. Ich habe bei meinem Großhändler kein
Widerrufsrecht und bleibe bei einer Rücksendung der Ware auf
der Ware und den Portokosten sitzen. Das war bei den Gewinnen
von 1-2% pro Gerät nicht finanzierbar.
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7. Sollten
Sie bei Ihrem Mobilfunkanbieter Nachfragen zum Vertrag haben
oder Vertragsänderungen durchführen wollen, wird Sie der
Hotline Mitarbeiter nach Ihrem Kundenkennwort fragen. Somit
kann keine fremde Person sich für Sie ausgeben und Ihnen möglicherweise
Schaden zufügen.
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8. Die
IMEI Nummer ist die Gerätenummer des Handies. Sie lassen das
Feld einfach frei, denn diese Gerätenummer kennen Sie ja noch
nicht.
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9. Der
Einzelgesprächsnachweis STANDARD ist kostenfrei, Sie können
noch wählen, ob Sie vollständige- oder verkürzte
Darstellung der Rufnummer wünschen und ob die Daten sofort
nach Rechnungsversand oder erst nach 80 Tagen gelöscht werden
sollen.
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10. Leider
lassen sich nur im Talklinevertrag (Gerätetyp) die Geräte
eintragen. Bei D-Plus Verträgen schreiben Sie bitte Ihren Gerätewunsch
links auf den Rand oder benutzen Sie das dafür vorbereitete
Schreiben von meiner Homepage.
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11. Bevor Sie in den Urlaub fahren oder gar geschäftlich verreisen, sollten Sie
sich bei der Hotline Ihres Mobilfunkanbieters vergewissern, ob Ihr
Mobilfunkvertrag für International Roaming, sprich, für das Telefonieren im
Ausland, freigeschaltet ist. Bei Laufzeit-Verträgen der Netzanbieter ist
International Roaming automatisch freigeschaltet, bei Verträgen einiger
Service-Provider muss es erst beantragt werden. Dabei sollten Sie beachten, dass
der Provider bis zu 14 Tage braucht, um den Dienst freizuschalten.
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12. Nach Deutschland telefonieren Sie problemlos mit der internationalen Vorwahl
für Deutschland. Vom Festnetz aus wählen Sie die 0049 und die komplette
Zielrufnummer inklusive Vorwahl. Achtung: Die Null der Vorwahl fällt weg. Vom
Handy aus wählen Sie anstelle der 0049 die +49 und die komplette Zielrufnummer
inklusive Vorwahl. Achtung: Die Null der Vorwahl fällt weg. Das Pluszeichen
finden Sie bei den meisten Handys auf der Null oder der Stern-Taste. Dann
entweder lang oder zweimal hintereinander drücken.
Die Vorwahl für Deutschland müssen Sie auch mit Ihrem deutschen Handy wählen!
Ihr Handy bucht sich immer automatisch in das am besten verfügbare lokale Netz
ein. Sie telefonieren also im und über das jeweilige ausländische Netz. Und
Sie zahlen auch die jeweiligen Tarife des Netzes vor Ort.
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13. Nein.
In Nordamerika und in Japan wird für das GSM-Netz die Funk-Frequenz um 1900
MHz genutzt. Die meisten in Deutschland verkauften Handys können nur die europäischen
Frequenzen um 900 und 1800 MHz nutzen. Eine der wenigen Ausnahmen ist das Modell
Timeport von Motorola in allen Varianten. Falls Sie im privaten Bereich
niemanden mit dem Gerät kennen, der es Ihnen leihen könnte, bleibt Ihnen Ihr
Mobilfunk-Provider, der Ihnen ein solches Gerät zu einer relativ hohen Leihgebühr
zur Verfügung stellt. Oder Sie gehen das Risiko ein und versuchen vor Ort ein günstiges,
möglicherweise gebrauchtes, GSM-Handy zu kaufen. Ihre Karte können auf jeden
Fall damit benutzen. Bei längeren Auslandsaufenthalten empfiehlt es sich
ohnehin, sich eine Mobilfunk-Karte und gegebenenfalls ein Handy im Gastland zu
kaufen.
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14. Bei längeren Auslandsaufenthalten empfiehlt es sich, eine Mobilfunk-Karte
und gegebenenfalls ein Handy im Gastland zu kaufen. Mit einer deutschen Karte können
Sie zwar in den meisten Ländern weltweit mobil telefonieren aber auf Dauer kann
das sehr teuer werden. Zudem ist es je nach Ort und Art des Aufenthaltes
mitunter schwierig, einen eigenen Festnetzanschluss freigeschaltet zu bekommen.
Im Ausland bezahlen Sie nicht nur zusätzlich zum lokalen Tarif die
Bearbeitungsgebühr Ihres deutschen Providers, sondern Sie bezahlen auch bei
allen eingehenden Anrufen die Weiterleitung von Deutschland ins Ausland. Das ist
doppelt problematisch: nicht nur zahlen Sie unnötig viel Geld für Ihre
Erreichbarkeit, Ihre Gesprächspartner im Gastland müssen auch die teuren
Auslandstarife nach Deutschland bezahlen. Denn auch, wenn Sie im ausländischen
Netz eingebucht sind, haben Sie doch immer noch eine deutsche Rufnummer! Sie
bekommen in allen europäischen Ländern und auch in vielen anderen Ländern
Prepaid-Karten, wie Sie sie auch aus Deutschland kennen. Sollten Sie planen,
hauptsächlich das Handy zu benutzen (z.B. weil Sie vor Ort keinen eigenen
Festnetzanschluss haben), versuchen Sie einen auf die Dauer Ihres Aufenthaltes
befristeten Mobilfunkvertrag abzuschliessen. Das ist insbesondere in den Ländern
der Europäischen Union relativ unproblematisch. Sie benötigen meist nur eine
Bankverbindung, Ihren deutschen Pass und einen Nachweis Ihres Wohn-Adresse (in
den meisten Ländern benötigen Sie keinen offiziellen Nachweis, wie die
deutsche Meldebescheinigung).
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15. Im
Ausland bucht sich Ihr Handy immer in das jeweils stärkste
verfügbare Netz ein. Das muss nicht notwendigerweise das
günstigste sein. Sie telefonieren also vor Ort im und über
das jeweilige ausländische Netz. Und Sie zahlen auch den
jeweiligen Tarif des Netzes, in dem Ihr Handy gerade
eingebucht ist, plus einer Bearbeitungsgebühr Ihres
Mobilfunk-Providers in Höhe von etwa 25 %. Informieren Sie
sich schon in Deutschland bei Ihrem Anbieter über den
günstigsten ausländischen Provider. Über die Menü-Unterfunktion
Netzdienste bzw. Netzwahl in Ihrem Handy, können Sie sich, je
nach Netzverfügbarkeit, den günstigsten Anbieter auswählen.
Das Telefonieren im jeweiligen Land ist für Sie relativ
günstig, da die deutschen Tarife noch vergleichsweise teuer
sind und Sie trotz der Bearbeitungsgebühr meist zu ähnlichen
Preisen telefonieren wie in Deutschland. Vorsicht ist hingegen
bei Gesprächen nach Deutschland und bei ankommenden
Gesprächen geboten: Nach Deutschland bezahlen Sie den
jeweiligen Auslandstarif des Netzbetreibers, bei dem Sie
eingebucht sind. Und Handy-Auslandsgespräche sind nach wie
vor überall sehr teuer - üblicherweise von 1,80 DM pro
Minute aufwärts. Bei ankommenden Gesprächen zahlen Sie immer
die Weiterleitungsgebühr von Deutschland ins Ausland. Egal,
ob Sie direkt aus Deutschland angerufen werden oder, ob Sie
aus dem selben Land angerufen werden. Der Ruf geht immer über
Deutschland und da der Anrufer grundsätzlich nicht wissen
kann, wo Sie sich aufhalten, zahlen Sie die jeweiligen
Weiterleitungskosten. Das kostet Sie ab 1,29 DM pro Minute
aufwärts. Wenn Sie das Telefon meist ausgeschaltet lassen,
bedenken Sie, dass Sie auch für die Anrufe auf Ihre Mailbox
bezahlen. Sogar doppelt: Die Weiterleitung ins Ausland auf Ihr
Handy und der umgeleitete Ruf nach Deutschland auf die
Mailbox. Um diese Kosten zu sparen, sollten Sie die absolute
Rufumleitung Ihres Handys aktivieren.
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16.
Die Mailbox ist der Anrufbeantworter Ihres Handys. Die Mailbox steckt
allerdings nicht in dem Handy selbst, sondern liegt auf einem Grossrechner Ihres
Service-Providers. Die Mailbox hören Sie also über das Telefonnetz ab, was
bedeutet, dass Sie Ihre Mailbox nicht nur vom Handy, sondern auch von jedem
anderen Telefon aus abrufen können. Wenn Ihnen jemand eine Nachricht auf Ihrer
Mailbox hinterlassen hat, rufen Sie Ihre Mailbox an und können dann die
aufgesprochenen Nachrichten abhören, erneut speichern und natürlich auch löschen.
Die Mailbox ist zu jeder Zeit freigeschaltet, Sie können sie nicht ein- oder
ausschalten. Wie und wann Sie über Ihre Mailbox zu erreichen sind, legen Sie
mit der Rufumleitung fest.
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17. Ihre Mailbox speichert Sprachnachrichten und Faxe. Die Faxfunktion müssen
Sie allerdings von Ihrem Provider freischalten lassen. Der Mailbox-Speicher
reicht normalerweise für mindestens 15 Nachrichten von zwei bis drei Minuten.
Die Nachrichten werden, wenn sie nicht abgerufen werden, nach zwei bis drei
Wochen gelöscht. Abhängig davon, ob Sie eine Prepaid-Karte haben bzw. was für
eine Form von Vertragsbindung, kann der Umfang der Mailbox-Funktionen variieren.
Grundsätzlich gilt: je höher die Grundgebühr, desto mehr Speicher und
Funktionen stehen zur Verfügung. Wenn auf Ihrem "normalen"
Anrufbeantworter eine Nachricht eingegangen ist, macht er Sie durch nervöses
Blinken darauf aufmerksam. Ihre Handy-Mailbox schickt Ihnen eine SMS. In der
Kurzmitteilung steht, wann die Nachricht eingegangen ist, wieviele Nachrichten
es sind und ob es eine gesprochene Nachricht ist oder möglicherweise ein Fax.
Sie rufen dann die Mailbox an und werden von einer freundlichen Stimme begrüsst,
die Ihnen in einem Sprachmenü die Funktionen nennt und erklärt. Mittels der
Zifferntasten auf Ihrem Handy steuern Sie die Mailbox-Funktionen. Wie vom
Anrufbeantworter gewohnt, können Sie die Nachrichten abhören, überspringen
und löschen. Sie können die Nachrichten vor- und zurückspulen und in
unterschiedlichen Geschwindigkeiten abspielen. Natürlich können Sie die
Nachrichten erneut abspeichern und Sie können den Begrüssungstext ändern und
selbst festlegen.
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18. Der Begrüssungstext (auch Ansagetext) Ihrer Mailbox, ist das erste, was der
Anrufer hört, wenn er Sie nicht direkt erreicht und an Ihre Mailbox
weitergeleitet wird. Ihre Ansage ändern Sie im Mailbox-Sprachmenü unter der
Funktion "Optionen" oder "Konfiguration". Hier legen Sie
fest, ob Ihre Anrufer mit einer festgelegten, vorformulierten Ansage begrüsst
werden, oder mit einem eigenen Ansagetext. Die vorformulierte Ansage nutzt
entweder Ihre Rufnummer oder Ihren Namen, um dem Anrufer mitzuteilen, wessen
Mailbox er angerufen hat. Wenn Ihr Name verwendet werden soll, müssen Sie Ihn
zuvor aufsprechen. Wenn Sie einen eigenen Ansagetext verwenden möchten, müssen
Sie auch den komplett aufsprechen. Sie können den Text sooft aufsprechen und ändern,
wie Sie möchten - der jeweils aktuelle Text wird Ihnen zur Kontrolle nocheinmal
vorgespielt. Auch wenn es Ihnen zu banal oder zu simpel vorkommt, notieren Sie
sich den Text, den Sie als Begrüssung aufsprechen möchten - so vermeiden Sie
unnötig viele Versuche und sparen Telefonkosten. Der Text sollte eine
freundliche Begrüssung enthalten, wenn Sie niemanden abschrecken wollen. Sie
sollten Ihren Namen nennen, denn als Anrufer möchten Sie auch gerne wissen, ob
Sie richtig gewählt haben. Und gestalten Sie den Text möglichst knapp - wer
teure Mobilfunkgebühren bezahlt, möchte ungern lange warten. Die elektronische
Ansagestimme erfüllt die genannten Bedingungen natürlich auch, ein eigener
Text wirkt aber persönlicher und animiert eher dazu, eine Nachricht zu
hinterlassen.
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19. Sie können Ihre Mailbox von Ihrem Handy oder von jedem anderen tonwahlfähigen
Telefon aus anrufen. Das kann dann sinnvoll sein, wenn Ihr Akku leer ist oder
Sie mit Ihrem Handy keinen Empfang haben. Im Ausland sparen Sie dadurch auch
Telefonkosten. Wenn Sie die Mailbox vom Handy anrufen, tun Sie das meist über
eine vorab gespeicherte Kurzwahlnummer. Um sie von einem anderen Telefon (auch
von einem anderen Handy) aus anzurufen benötigen Sie die komplette
Mailbox-Nummer.
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20. Die Rufnummer setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:
Länder Präfix
+49 für Deutschland - besonders wichtig im Ausland Netzvorwahl (0) 17X - die
deutschen GSM-Mobilfunknummern fangen mit 017 an, die letzte Stelle wird den
Betreibern zugeordnet (z.B. 0171 = D1 - Telekom). Mailbox-Nummer - eine
zweistellige Ziffer zwischen der Vorwahl und Ihrer Rufnummer: D1: +49 17X 13
1234567 D2: +49 17X 55 1234567 E-plus: +49 17X 99 1234567 Viag Interkom: +49 17X
33 1234567
Wenn Sie Ihre Mailbox-Rufnummer anrufen, hören Sie zunächst Ihren eigenen
Ansagetext. Drücken Sie noch während der Ansage auf die Stern-Taste Ihres
Telefons (Tastatur, links unten). Dann geben Sie die Mailbox-Geheimzahl ein und
bestätigen sie durch Drücken der Raute-Taste (Tastatur, rechts unten). Dann hören
Sie schon das Mailbox-Sprachmenü und Sie können Ihre Mailbox wie gewohnt
benutzen. Zum
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21. Die Mailbox-Geheimzahl benötigen Sie jedes mal, wenn Sie Ihre Mailbox von
einem anderen Telefon als Ihrem eigenen Handy aus abrufen möchten. Die
Geheimzahl legen Sie im Sprachmenü Ihrer Mailbox fest. Unter dem Menüpunkt
"Optionen" oder "Konfiguration" finden Sie die entsprechende
Funktion. Die Mailbox-Geheimzahl können Sie nach Belieben selbst festlegen und
jederzeit auch wieder ändern. Bitte beachten Sie, dass Sie die Änderung der
Geheimzahl ausschliesslich mit Ihrem eigenen Handy ausführen können.
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22. Wenn Sie Ihr Handy im Ausland nutzen, empfiehlt es sich, alle Anrufe auf die
Mailbox umzuleiten, um ankommende Gespräche nicht mitbezahlen zu müssen. Um
dennoch zu erfahren, wer Sie angerufen hat, rufen Sie einfach von Zeit zu Zeit
Ihre Mailbox ab. Den Anruf Ihrer Mailbox können Sie, um Kosten zu sparen, von
einem beliebigen tonwahlfähigen Telefon aus führen. Ein Anruf vom ausländischen
Festnetz nach Deutschland kommt Sie in den meisten Fällen günstiger als ein
Anruf von Ihrem Handy aus: Sie zahlen im Ausland bei Anrufen nach Deutschland
den Auslandstarif des lokalen Mobilfunknetzes inklusive eines Aufschlages von
Ihrem deutschen Provider in Höhe von etwa 25 %!
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23. Die Mailbox und deren Einrichtung ist normalerweise bei jedem deutschen
Mobilfunkanbieter kostenlos. Auch die SMS-Benachrichtigung bei Eingang von
Sprachnachrichten, ist mit keinen Kosten verbunden. Kostenpflichtig ist hingegen
bis auf wenige Ausnahmen die Abfrage der Mailbox: Sie zahlen üblicherweise
ganztags die netzinternen Nebenzeit-Preise Ihres jeweiligen Mobilfunktarifes.
Eine Ausnahme ist der Genion-Tarif von
Viag-Interkom, bei dem innerhalb Ihrer
Homezone keinerlei Kosten für den Mailbox-Abruf entstehen. Eine weitere
Ausnahme ist der Business-Tarif von E-plus, bei dem innerdeutsch grundsätzlich
keine Mailbox-Kosten mehr anfallen.
Bei Abruf vom Ausland aus fallen die jeweiligen Kosten des ausländischen
Netzbetreibers an, inklusive eines Aufschlages Ihres deutschen Providers in Höhe
von etwa 25 %.
Bei Abruf Ihrer Mailbox von anderen Telefonen als Ihrem eigenen Handy aus,
fallen die normalen Tarife des jeweiligen Netzbetreibers an. Selbst wenn Sie
eine 010XX-Netzvorwahl nutzen, ist das allerdings in den meisten Fällen teurer
als vom eigenen Handy aus. Zum
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24. Um Ihre Mailbox nutzen zu können, müssen Sie die Rufumleitung Ihres Handys
auf Ihre Mailbox schalten. Es gibt vier verschiedene Rufumleitungen - die
absolute Rufumleitung: Alle Rufe umleiten - Kein Gespräch erreicht mehr Ihr
Handy und alle ankommenden Anrufe werden direkt umgeleitet. Die bedingten
Rufumleitungen: Wenn besetzt ist - Sie führen bereits ein Gespräch. Wenn Sie
nicht erreichbar sind - Sie befinden sich ausserhalb der Netzversorgung oder das
Telefon ist ausgeschaltet. Wenn Sie den Ruf nicht annehmen - Sie lassen das
Telefon einfach klingeln oder hören es vielleicht nicht. Im letzten Fall können Sie normalerweise angeben wie lange das Handy klingeln soll, bis der
Anruf umgeleitet wird - das nennt sich dann Verzögerung. Sie können entweder
die erste, die absolute Rufumleitung eingeben - das empfiehlt sich aus Kostengründen
im Ausland. Oder Sie geben eine oder mehrere der drei bedingten Rufumleitungen
an. Üblicherweise voreingestellt sind die drei bedingten Umleitungen. Wenn Sie
die Funktion Anklopfen oder Konferenzschaltung nutzen wollen, müssen Sie die
bedingte Rufumleitung im Besetzt-Fall ausschalten. Für die Rufumleitung auf
Ihre Mailbox geben Sie im Untermenü "Rufumleitung" Ihres Handys für
die jeweilige Art der Umleitung die folgenden Nummern ein: D1: +49 17X 13
1234567 D2: +49 17X 50 1234567 E-plus: +49 17X 99 1234567 Viag Interkom: +49 17X
33 1234567
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25. Die Rufumleitung ermöglicht Ihnen, Anrufe auf Ihr Handy auf andere Telefone
oder natürlich auf Ihre Mailbox um- bzw. weiterzuleiten. Die Rufumleitung auf
Ihre Mailbox ist normalerweise kostenlos. Auf andere Handys oder sonstige
Telefone entsprechen die Kosten üblicherweise denen von normalen Anrufen auf
den betroffenen Anschluss. Sie haben (abhängig von den Leistungen Ihres
Netzbereibers) die Möglichkeit der Rufumleitung aller Anrufe (absolute
Rufumleitung) oder in definierten Fällen (bedingte Rufumleitungen):
Wenn besetzt ist, Sie also bereits ein Gespräch führen. Wenn Sie nicht
erreichbar sind, Sie ausserhalb der Netzversorgung sind oder das Telefon
ausgeschaltet ist. Oder wenn Sie nicht annehmen, Sie das Telefon einfach
klingeln lassen oder es nicht hören.
Im letzten Fall können Sie normalerweise angeben wie lange das Handy
klingeln soll, bis der Anruf umgeleitet wird - das nennt sich dann Verzögerung.
Sie können entweder die erste, die absolute Rufumleitung eingeben - das
empfiehlt sich aus Kostengründen im Ausland. Oder Sie geben eine oder mehrere
der drei bedingten Rufumleitungen an. Die drei bedingten Umleitungen sind
normalerweise voreingestellt. Wenn Sie die Funktion Anklopfen oder
Konferenzschaltung nutzen wollen, müssen Sie die bedingte Rufumleitung im
Besetzt-Fall ausschalten. Die Rufumleitungen aktivieren Sie entweder im Menue
Ihres Telefons, wo die Funktion normalerweise direkt im Hauptmenue abgelegt ist,
oder über Netzbefehle: Die folgenden Codes gelten universell für alle Handys
und alle Netze.
Absolute Rufumleitung: **21*+49 171 1234567# Ruftaste Wieder Ausschalten:
##21# Ruftaste Umleitung, wenn nicht erreichbar: **62*+49 172 1234567# Ruftaste
Wieder Ausschalten: ##62# Ruftaste Umleitung, wenn keine Rufannahme: **61*+49
177 1234567# Ruftaste Wieder Ausschalten: ##61# Ruftaste Umleitung, wenn
besetzt: **67*+49 179 1234567# Ruftaste Wieder Ausschalten: ##67# Ruftaste
Ausschalten, alle Umleitungen: ##002# Ruftaste
Die "*"-Taste finden Sie auf Ihrer Handy-Tastatur links unten. Die
"#"-Taste finden Sie auf Ihrer Handy-Tastatur rechts unten. Die
angegebenen Rufnummern gelten jeweils nur als Beispiel-Rufnummern. Ersetzen Sie
die jeweilige Nummer einfach durch Ihre gewünschte Zielrufnummer! Die
"Ruftaste" auf Ihrem Handy ist meist grün oder/und mit einem Hörersymbol
belegt. Zum
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26. Akku = Akkumulator, der; galvanisches Element zur Speicherung elektrischer
Energie (Online-Fremdwörterbuch, Langenscheidt KG, www.woerterbuch.de) Akkus
haben gegenüber normalen handelsüblichen Batterien den Vorteil, wieder
aufgeladen werden zu können. Moderne Akkus können bis zu 1000 mal neu
aufgeladen werden.
Jedes Handy ist ab Werk mit einem Akku ausgestattet. Die Hersteller rüsten
ihre Geräte mit vier unterschiedliche Akkutypen aus, die in Ihrer Leistungsfähigkeit
allerdings erheblich voneinander variieren. Davon, für welchen Sie sich mit dem
Kauf eines Handys entscheiden, hängt ganz erheblich ab, ob und wie lange Sie
Spass an Ihrem Handy haben werden. Ein schlechter Akku zwingt das Handy jeden
Abend an das Ladegerät und wenn Sie ihn schon früh ersetzen müssen, kostet
ein neuer Akku bis zu 150 DM und mehr. Zum
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27. Akkus und Batterien sind Zellen, in denen aufgrund chemischer Prozesse eine
elektrische Spannung erzeugt wird. Akku und Batterie bestehen aus einer Anode,
einer Kathode, einer Trennmembran (Separator) und einem Elektrolyten.
Die Anode ist der Pluspol, die Kathode der Minuspol - beide Pole müssen
voneinander getrennt werden, damit es nicht zum Kurzschluss kommt. Die
Elekrolyt-Flüsssigkeit ist verantwortlich für den inneren Ladungsausgleich,
zusammen mit Leitsalzen sorgt sie für die elektrochemischen Prozess in der
Akku-Zelle. In NiCd-Akkus besteht der Pluspol aus einer Nickelverbindung, der
Minuspol aus Cadmium. In NiMH-Akkus sorgt eine Wasserstoff speichernde
Metall-Legierung für die negative Ladung. Im Li-Ion-Akku ist ein
Lithium-Metalloxyd der Plus- und Kohlenstoff der Minuspol. Ähnlich ist das auch
bei dem LiPo-Akku. Anstatt mit Flüssigkeit arbeiten diese Akku-Typen jedoch auf
Gel-Basis. Zum
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28. Die Handy-Hersteller nutzen vier unterschiedliche Akku-Typen:
Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd): Sie kommen in neueren Modellen nicht mehr zum
Einsatz. Die Energie-Speicherkapazität ist relativ gering und die Akkus sind
sehr empfindlich gegenüber dem sog. Memory-Effekt.
Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH): Haben gegenüber den ersteren eine größere
Speicherkapazität und speichern bei gleichem Volumen doppelt so viel Energie
wie NiCd-Akkus. NiMH-Akkus arbeiten sehr zuverlässig, sind jedoch bei häufigem
Nachladen ebenfalls anfällig für eine Art von Memory-Effekt, den sog.
Lazy-Battery-Effekt.
Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion): Sind kleiner und leichter als die erstgenannten
Typen, sie sind ausserdem leistungsfähiger. Li-Ion-Akkus haben gegenüber einem
NiMH-Akku eine mehr als doppelt so hohe Speicherkapazität: Zum Vergleich - Der
Li-Ion-Akku eines Siemens S35 wiegt bei gleicher Grösse nur etwa die Hälfte
des Gewichts des NiMH-Akkus aus dem C35. Dabei fällt die Stand-By Zeit um ca.
60 Stunden länger aus. Li-Ion-Akkus kennen keinen Memory-Effekt und können
jederzeit und in jedem Ladezustand aufgeladen werden, und das bis zu 1.000 Mal.
Lithium-Polymer-Akkus (LiPo): Sie haben bei gleichen oder sogar geringeren
Massen eine vergleichbare Leistungsfähigkeit wie LiIon-Akkus. LiPo-Akkus können
wegen ihrer physikalischen Struktur nicht nur sehr flach konstruiert werden,
sondern in fast beliebige Formen eingepasst werden. Sie kommen ohne Metallgehäuse
aus, die Elektroden sind mit einer flexiblen Kunststoff- oder Aluminiumfolie
beschichtet. Zudem enthalten diese Akkus keine Flüssigkeit, sondern arbeiten
auf einer gelähnlichen Basis. Für Mobiltelefone heißt das, dass sie noch
kleiner und noch leichter werden: der LiPo-Akku des Ericsson T28 ist noch nicht
mal vier Millimeter dick.
Der LiPo-Akku ist derzeit noch die Ausnahme, in den bisher angebotenen
Ericsson-Handys zeigt er leider keine bemerkenswerte Ausdauer. Die beste Wahl
sind derzeit Handys mit einem LiIon-Akku. Normalerweise findet sich dieser
Akkutyp in höherwertigen Geräten - inzwischen gibt es aber auch eine Reihe von
Einsteiger-Modellen, die mit dieser Akkutechnik ausgestattet sind. Zum
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29. Grundsätzlich gilt: Je weniger oft Sie einen Akku aufladen, desto länger
ist seine Lebensdauer. Daraus resultiert, dass Sie auch NiMH- und LiIon-Akkus möglichst
lange nutzen sollten, bis Sie sie wieder aufladen. Besser also, Sie stecken das
Handy nicht aus lauter Gewohnheit jeden Abend an das Ladegerät. NiCd-,
NiMH-Akkus : Vor dem ersten Ladevorgang sollte der Akku komplett entladen
werden. Der erste Ladevorgang sollte zumindest 10 bis 12 Stunden dauern und
nicht unterbrochen werden. Im weiteren Gebrauch sollte der Akku in regelmässigen
Abständen vollständig entladen und anschliessend ohne Unterbrechung wieder
voll aufgeladen werden. Achten Sie aber darauf, dass Sie den Akku nicht überladen
- viele ältere Akkus haben keinen Überladeschutz. Sie sollten nicht länger
als 24 bis 30 Stunden am Ladegerät angeschlossen sein.
LiIon-, LiPo-Akkus: Der Umgang mit diesen Akku-Typen ist unproblematisch, er
kann zu jedem Zeitpunkt und Ladezustand aufgeladen werden. LiIon- und LiPo-Akkus
verwenden eine komplizierte Ladeelektronik, nutzen Sie aus dem Grund
ausschliesslich die für sie vorgesehenen Ladegeräte. Die Akkus können
normalerweise nicht überladen werden - sie verfügen über einen Überladeschutz.
Länger als eine Woche sollten Sie das Handy dennoch nicht am Netzteil lassen.
Temperaturen Weiterhin gilt, dass extreme Temperaturen und
Temperaturschwankungen schädlich für alle Akkus sind. Jenseits von etwa -15 °C
und ca. +45 °C muss man mit deutlichen Leistungsverlust rechnen. LiIon-Akkus
sind noch etwas robuster. Dennoch sollten Sie insbesondere an kalten Wintertagen
und im Hochsommer darauf achten, Ihr Handy nicht im Auto liegen zu lassen. Zum
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30. Der Memory-Efekt tritt ausschließlich bei NiCd-Akkus auf. Bei der Aufladung
von NiCd-Akkus vor ihrer vollständigen Entladung, speichert der Akku diese
Entladestufe für den nächsten Zyklus in seinem "Gedächtnis" (Memory),
obwohl eigentlich noch Kapazität verfügbar wäre. Beim nächsten
Entladevorgang "erinnert" sich die Batterie an diese reduzierte
Kapazität. Weitere unvollständige Entladezyklen verstärken den Effekt und die
Leistungsfähigkeit des Akkus vermindert sich immer weiter. Der mit dem
Memory-Effekt einhergehende Leistungsverlust erfolgt meist ziemlich abrupt, was
ihn vom sogenannten Lazy-Battery-Effekt unterscheidet.
Der Lazy-Battery-Effekt tritt bei NiMH-Akkus auf und wie beim Memory-Effekt
auch, sinkt die Kapazität des Akkus. Allerdings geschieht das nicht so plötzlich,
sondern der Spannungsabfall verläuft eher moderat. Der Effekt ist zwar
langfristiger, hat letztendlich aber die selbe Folge: der Akku wird unbrauchbar.
Bei NiMH- und NiCd-Akkus ist also ganz besonders auf regelmässiges Ent- und
vollständiges Aufladen zu achten, um die volle Leistungsfähigkeit des Akkus zu
erhalten - das schont Ihren Geldbeutel und die Umwelt. Zum
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31. NiMH- und NiCd-Akkus enthalten als unverzichtbaren Bestandteil Schwermetalle.
Quecksilber, Cadmium, Nickel und Blei sind extrem gefährliche Stoffe - sie können
direkte gesundheitsschädigende Wirkungen auf den Menschen haben und reichern
sich in Umwelt und Nahrungskette an und schaden dadurch indirekt wieder dem
Menschen. Auch Lithium (aus Lithium-Ionen-Akkus) und die Elektrolyten (Ammoniumchlorid,
Kalilauge und Schwefelsäure) sind z.T. ätzende, wasser- oder umweltgefährdende
Stoffe. Gelangen die Batterien und damit die in ihnen enthaltenen Stoffe in den
Hausmüll, so können die Schwermetalle ihre schädlichen Umweltwirkungen auf
den Deponien über das Grundwasser oder über die Verbrennung entfalten.
Schwermetalle können nicht abgebaut werden.
Die Anfang April 1998 veröffentlichte Batterieverordnung verpflichtet alle
Hersteller, den Handel und auch die Verbraucher, alle Batterien und Akkus bei Händlern
oder kommunalen Sammelstellen zurück zu geben (§§ 3 und 15 der
Batterieverordnung). Im Gegenzug heisst das, jeder Händler der Batterien im
Sortiment führt ist verpflichtet, Ihre alten Batterien und Akkus zurückzunehmen.
Das erspart Ihnen die mühselige Trennung, verbietet Ihnen aber im Gegenzug, überhaupt
noch eine Batterie in den Hausmüll zu werfen. Zum
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32. Derzeit bieten nur wenige Handys, vorwiegend von Nokia, Siemens und
Ericsson
die Möglichkeit, Profile anzulegen. Die Profile-Funktion Ihres Handys erlaubt
es, verschiedene Telefoneinstellungen unter einem Profil zusammenzufassen und
mehrerer solcher Profile anzulegen. Die Profile können Sie dann je nach
Umgebungssituation meist ganz unkompliziert wechseln. So können Sie zum
Beispiel für das Büro einen leisen und dezenten Klingelton einstellen, den
Vibrationsalarm einschalten und einen Anruffilter aktivieren. Für unterwegs
schalten Sie den Filter wieder aus und einen lauten, gut vernehmlichen
Klingelton an. Und zu Hause aktivieren Sie wieder einen anderen Anruffilter und
schalten den Vibrationsalarm ab. Normalerweise müssten Sie all diese
Einstellungen einzeln vornehmen, die Profile-Funktion erleichtert es insoweit,
als Sie einfach das jeweilige Profil aktivieren: "Büro",
"Zuhause", "Unterwegs",... Sie aktivieren und bearbeiten die
Funktion bei Nokia und Siemens Modellen unter dem Punkt "Profile" im
Haupt-Menue. Bei Ericsson findet sich die Profile-Funktion in den
Untermenüs
"Einstellungen" und "Verknüpfung" wieder.
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33. Die meisten in Deutschland verkauften Handys nutzen den WAP Internet-Browser
des Anbieters phone.com. Im Menue Ihres Handys aktivieren Sie die Funktion
"Internet", worauf der Browser gestartet wird und die vorab
gespeicherte Startseite aufgerufen wird. Die Startseite, wie auch alle anderen
Konfigurationsmerkmale (siehe unten), geben Sie im "Internet"-Untermenue
"Einstellungen" oder "Profile" ein. Den Zugang erlangen Sie
normalerweise über Ihren Netzbetreiber, Ausnahme ist in Deutschland der SMS -
Dienste-Anbieter Materna. Die Startseite können Sie aber beliebig auswählen.
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34. Für den Internet-Zugang über Ihr Handy bezahlen Sie normalerweise 0,39 DM
pro Minute. In seltsam seltener Übereinstimmung berechnen alle vier deutschen
Netzbetreiber den gleichen Minutenpreis für das mobile Surfen. Die Unterschiede
finden sich in wenigen Ausnahmen: D2 hatte im Herbst zeitweilig ein
Wochenend-Angebot für 15 Pfennig pro Minute, was allerdings keine Regel zu
werden verspricht. Und Viag-Interkom erlaubt Ihnen das mobile Surfen für zehn
Pfennig pro Minute - in Ihrer Homezone, sofern Sie den Genion-Tarif gewählt
haben. Einen Unterschied macht ansonsten nur noch die Taktung Ihres Tarifs und
die Übertragungsgeschwindigkeit, die in den vier Netzen bisher von gleicher, mässiger
Qualität ist.
Zum
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35. Die örtliche und zeitliche Unabhängigkeit - Sie können jederzeit und von
überall aus auf jegliche Informationen im mobilen Internet zugreifen. Reduziert
aufs Wesentliche - notgedrungen bekommen Sie die gewünschte Information auf
kleinstmöglichem Raum dargeboten, quasi auf den Pixel gebracht. Schriftform -
bestimmte Informationen lesen sich besser, genau und fehlerfrei, als dass sie
sich über den Telefonhörer wahrnehmen lassen.
Die Informationsmenge, die auf den WAP-Seiten dargestellt werden kann ist dürftig
- Handy-Displays lassen eben nur einige Quadratzentimeter zu. Die Übertragungsrate
ist noch zu gering - bei 9,6 KB/Sekunde macht Surfen auch in Pixelformat keinen
Spass. Die Kosten sind zu hoch - bedingt durch die geringe Übertragungsrate und
dem damit verbundenen Zeitaufwand sowie den relativ hohen Minutenpreisen, kostet
eine WAP-Session mehr als das zehnfache dessen, was sie am heimischen PC kosten
würde. Zum
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36. Oftmals haben die Provider die WAP-Zugangsdaten schon vorab im Gerät
gespeichert und es bedarf keiner manuellen Konfiguration mehr. Sind die Daten
aber noch nicht abgespeichert oder wenn Sie schlicht und einfach die
Konfiguration abändern wollen, finden Sie hier die Gateway-Konfigurationen für
sowohl die vier Netzbetreiber, als auch für andere WAP-Zugangsanbieter:
T-D1
Konfigurationsmerkmale |
Einstellungen, T-Mobil
|
Verbindungstyp: |
kontinuierlich
|
Verbindungssicherheit: |
aus
|
Authentisierung: |
normal
|
Übertragungsart: |
Port-Nr.: 9201
|
Datenruftyp: |
ISDN (bei Einwahlproblemen: analog)
|
Übertragungsgeschwindigkeit: |
9600
|
IP-Adresse: |
193.254.160.8
|
Einwahlnummer: |
+49 171 252 4120
|
Benutzername: |
t-d1
|
Passwort: |
wap
|
Startseite: |
http://mmm.t-d1-wap.de/t-online/ (oder
beliebig)
|
Profilname: |
beliebig
|
|
|
D2
Konfigurationsmerkmale |
Einstellungen, D2
|
Verbindungstyp: |
kontinuierlich
|
Verbindungssicherheit: |
aus
|
Authentisierung: |
normal
|
Übertragungsart: |
Port-Nr.: 9201
|
Datenruftyp: |
ISDN (bei Einwahlproblemen: analog)
|
Übertragungsgeschwindigkeit: |
9600
|
IP-Adresse: |
10.1.32.10
|
Einwahlnummer: |
+49 172 229 0100
|
Benutzername: |
beliebig
|
Passwort: |
beliebig
|
Startseite: |
http://d2wap.de (oder beliebig)
|
Profilname: |
beliebig
|
|
|
E-Plus
Konfigurationsmerkmale |
Einstellungen, E-plus
|
Verbindungstyp: |
kontinuierlich
|
Verbindungssicherheit: |
aus
|
Authentisierung: |
normal
|
Übertragungsart: |
Port-Nr.: 9201
|
Datenruftyp: |
ISDN (bei Einwahlproblemen: analog)
|
Übertragungsgeschwindigkeit: |
9600
|
IP-Adresse: |
212.23.97.9
|
Einwahlnummer: |
+49 177 12 39 99
|
Benutzername: |
eplus
|
Passwort: |
wap
|
Startseite: |
http://www.eplus.de (oder beliebig)
|
Profilname: |
beliebig
|
|
|
Viag Interkom
Konfigurationsmerkmale |
Einstellungen, Viag-Interkom
|
Verbindungstyp: |
kontinuierlich
|
Verbindungssicherheit: |
aus
|
Authentisierung: |
normal
|
Übertragungsart: |
Port-Nr.: 9201
|
Datenruftyp: |
analog
|
Übertragungsgeschwindigkeit: |
9600
|
IP-Adresse: |
193.96.115.33
|
Einwahlnummer: |
+49 179 469 27
|
Benutzername: |
go@wap.de
|
Passwort: |
interkom
|
Startseite: |
http://wap.viaginterkom.de (oder
beliebig)
|
Profilname: |
beliebig
|
|
|
Zum
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37. Neun ernstzunehmende Hersteller, dutzende Handymodelle und mindestens soviele
unterschiedliche Menueführungen. Die Bedienung Ihres Handys liegt in Sachen
Komplexität irgendwo zwischen Videorekorder und Windows in der Version 3.1.
Zwar ist das Microsoft-Betriebssystem auch in der aktuellen Version nicht der
Weisheit letzter Schluss aber immerhin ist es immer das gleiche, egal an welchem
PC Sie sitzen - weltweit und unabhängig von geschäftlicher oder privater
Nutzung. Bei Handys ist das anders. Da hat jeder Hersteller sein eigenes System,
seine eigene beste Lösung. Und damit muss man nicht in jedem Fall klar kommen.
Für viele Funktionen gibt es aber Netz-Codes, die unabhängig von Handy-Menueführung
bei jedem Gerät funktionieren. Diese Codes wurden entwickelt weil zu Beginn der
Nutzung des GSM-Netzes tatsächlich nicht jedes Handy auch alle Funktionen per
Menue-Befehl umsetzen konnte. Sehen Sie hier die wichtigesten GSM-Codes im Überblick.
Die
Netzbefehle in der Übersicht |
Anklopfen
(Alle
mit „Hörer abnehmen“ bestätigen.)
|
Einschalten
|
*43#
|
Ausschalten
|
#43#
|
Status
abrufen
|
*#43#
|
Während
des Gesprächs
|
Gehaltenen
oder anrufenden Gesprächspartner abweisen
|
0
|
Laufendes
Gespräch beenden und Anruf übernehmen
|
1
|
Neuen
Anruf entgegennehmen und laufendes Gespraech halten
|
2
|
Konferenz
schalten
|
3
|
Anrufsperren
(Alle
mit „Hörer abnehmen“ bestätigen. Der „Netzcode“ muss
beim Netzbetreiber bzw. Service-Provider erfragt werden und ist
z.T. mit zusaetzlichen Kosten verbunden.)
|
Alle
Anrufe sperren.
|
Einschalten
|
*33*Netzcode#
|
Ausschalten
|
#33*Netzcode#
|
Status
abrufen
|
*#33#
|
Abgehende
Anrufe in ausländische Netze sperren.
|
Einschalten
|
*331*Netzcode#
|
Ausschalten
|
#331*Netzcode#
|
Status
abrufen
|
*#331#
|
Anrufe
nur in das eigene Netz zulassen.
|
Einschalten
|
*332*Netzcode#
|
Ausschalten
|
#332*Netzcode#
|
Status
abrufen
|
*#332#
|
Alle
eingehenden Anrufe sperren.
|
Einschalten
|
*35*Netzcode#
|
Ausschalten
|
#35*Netzcode#
|
Status
abrufen
|
*#35#
|
Alle
Anrufe im Ausland sperren.
|
Einschalten
|
*351*Netzcode#
|
Ausschalten
|
#351*Netzcode#
|
Status
abrufen
|
*#351#
|
Alle
Anrufsperren
|
Ausschalten
|
#330*Netzcode#
|
Rufnummerübermittlung
(Alle
mit „Hörer abnehmen“ bestätigen. Die Codes funktionieren
bei Geräten mit Prepaid-Karte z.T. nicht.)
|
Eigene
Rufnummer übermitteln (nächster Anruf).
|
*31#
|
Eigene
Rufnummer nicht übermitteln (nächster Anruf).
|
#31#
|
Status
(Übertragung eigener Rufnummer.)
|
*#31#
|
Status
(Empfang eingehender Rufnummern.)
|
*#30#
|
Anrufumleitung
(Alle
mit „Hörer abnehmen“ bestätigen.)
|
Alle
Anrufe umleiten.
|
Setzen
|
**21*Zielrufnummer#
|
Einschalten
|
*21#
|
Ausschalten
|
#21#
|
Status
abrufen
|
*#21#
|
Nummer
löschen
|
##21#
|
Wenn
keine Antwort.
|
Setzen
|
**61*Zielrufnummer**Zeit#
|
Einschalten
|
*61#
|
Ausschalten
|
#61#
|
Status
abrufen
|
*#61#
|
Nummer
löschen
|
##61#
|
Wenn
nicht erreichbar.
|
Setzen
|
**62*Zielrufnummer#
|
Einschalten
|
*62#
|
Ausschalten
|
#62#
|
Status
abrufen
|
*#62#
|
Nummer
löschen
|
##62#
|
Im
Besetzt-Fall.
|
Setzen
|
**67*Zielrufnummer#
|
Einschalten
|
*67#
|
Ausschalten
|
#67#
|
Status
abrufen
|
*#67#
|
Nummer
löschen
|
##67#
|
Alle
bedingten Umleitungen.
|
Setzen
|
**004*Zielrufnummer#
|
Einschalten
|
*004#
|
Ausschalten
|
#004#
|
Status
abrufen
|
*#004#
|
Nummer
löschen
|
##004#
|
Alle
Rufumleitungen.
|
Ausschalten
|
##002#
|
Sicherungscodes
(PIN & PUK) ändern
|
PIN
ändern
|
**04*alte
PIN*neu*neu#
|
PIN2
ändern
|
**042*alte
PIN*neu*neu#
|
PUK
eingeben/entsperren
|
**05*PUK*PIN*PIN#
|
PUK2
eingeben/entsperren
|
**052*PUK2*PIN2*PIN2#
|
Telefonbuch-Direktwahl
(Eingabe
des Telefonbuch-Eintrags über die Positionsnummer.)
|
Telefonbuch-Zugriff
(xy = Nummer des Speicherplatzes.)
|
XY#
|
|
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